Mobilität

Mobilität

Mineralölprodukte müssen zunehmend durch klimaneutrale flüssige Energie abgelöst werden, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Gegenwärtig sind sie indes einer der Hauptpfeiler der heutigen Mobilität.

Mit einem Anteil von mehr als einem Drittel dominiert Mineralöl den Primärenergieverbrauch in Deutschland. So stieg der Mineralölverbrauch um 2 % auf 154,6 Mio. t SKE (Steinkohleeinheiten) bzw. 4.519 PJ (Petajoule) gegenüber 2018 (AGEB 2019).

Flüssige Energieträger bleiben zentral für die Mobilität: Gründe dafür sind ihre hohe Energiedichte und Praxistauglichkeit sowie die zuverlässige Logistik. Die Herausforderungen sind groß, denn die Mobilität ist kein einfach zu dekarbonisierender Sektor. Spürbare Erfolge wurden auf diesem Weg jedoch erzielt: Aktuell sind 34 MJ Energie für 100 Personenkilometer notwendig, 1990 waren es noch 55 MJ.

Die Verkehrsleistung ist eng mit der Wirtschaftskraft verbunden. Deshalb muss es auch ein gesamtwirtschaftliches Ziel sein, einen sinnvollen Energiemix zu finden.

Tragfähige politische Rahmenbedingungen müssen passgenau sein und wirtschafts- und gesellschaftspolitische Entwicklungen berücksichtigen. Die Prämisse dafür kann nur Technologieoffenheit sein.

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