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Warum wir HVO brauchen

MEW-Veranstaltung mit Efuels Now und Prof. Dr. Thomas Willner

Effizienz abfallbasierter KS (Willner).jpg

Was wissen Sie über HVO (Hydriertes Pflanzenöl)? Da fällt Ihnen Palmöl ein? Schade, dann wären Sie Kandidat/in für die Veranstaltung gewesen, die auf einen regen Zuspruch stieß und über 150 Teilnehmer zählte. Um die Frage aufzulösen: HVO wird aus Abfällen hergestellt, die hohe Energiegehalte haben, die aber anderweitig nicht nutzbar sind (Klärschlamm, Altfette usw.), hat also wenig bis gar nichts mit Palmöl, Abholzung von Regenwäldern oder der leidigen Tank-Teller-Diskussion zu tun. Dafür ganz viel damit, wie der Verkehrssektor endlich Klimaziele schaffen könnte.

Zur MEW-Online-Veranstaltung am 8.2. „HVO – Was Sie über den klimaneutralen Kraftstoff wissen müssen“ referierten E-Fuels Now und Prof. Dr. Thomas Willner von der HAW Hamburg, der ein Projekt zur Herstellung von HVO vorstellte.

Hier die wichtigsten „Take-aways“: HVO wird aus Abfällen, die für nichts sonst verwendbar sind, hergestellt, ist aufgrund der Energiedichte effizienter als Elektro, ist in fast allen Motoren und sogar zu 100 Prozent sofort einsetzbar. In anderen Ländern wie Schweden und Dänemark, aber auch Kalifornien wird damit schon regulär gefahren. Übliche Verbrenner werden so klimafreundlich. E-Fuels Now hat eine Karte, auf der die (meisten) Tankstellen verzeichnet sind, wo Sie HVO tanken und damit schon heute mit dem Verbrenner klimaneutral unterwegs sein können.

Folgeveranstaltung im März

Aufgrund der großen Resonanz und der offen gebliebenen Fragen, wird die Veranstaltung fortgeführt im März, sobald der Termin steht, wird der MEW auf seiner Webseite und über den MEW-Newsletter-Verteiler darauf aufmerksam machen (Anmeldungen dann wieder über EventBrite). Wenn Sie die Ankündigung nicht verpassen möchten, melden Sie sich gerne für den Newsletter an unter cerffr@zrj-ireonaq.qr.

Anfang März wird es eine sehr ähnliche Veranstaltung im Rahmen des bft-Mitgliederabends geben (für bft-Mitglieder).

 

Ansprechpartnerin
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Kathleen Kollewe
Managerin Energiepolitik und Kommunikation
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